Vier Wochen im Paradies by Maureen Child

Vier Wochen im Paradies by Maureen Child

Autor:Maureen Child
Die sprache: deu
Format: azw3, mobi, epub
Tags: Baccara
ISBN: 9783733720681
Herausgeber: CORA Verlag GmbH & Co. KG
veröffentlicht: 2014-09-22T22:00:00+00:00


7. KAPITEL

Mia erstarrte und vergaß, die Tasse abzusetzen. „Was?“

Sie sah aus wie das berühmte Kaninchen vor der Schlange. Sehr gut, dachte Dave. Er musste sie verunsichern, umso eher würde sie auf seinen Plan eingehen. „Stell lieber deine Tasse hin.“

Sie folgte seiner Aufforderung, blickte ihn aber noch immer entsetzt an.

„Überleg doch mal“, fuhr er fort. „Wir sind verlobt. Buckley wird auf die Ranch kommen, um mit mir zu verhandeln. Also solltest du unbedingt da sein.“

„Aber … aber hast du nicht gesagt, Buckley ist sehr konservativ? Dann wird er es bestimmt unmöglich finden, dass wir schon unter einem Dach leben.“

„Wieso? Wir sind doch verlobt. Apropos verlobt …“ Dave griff in seine Jacketttasche und zog das Päckchen heraus.

Entgeistert starrte Mia auf die rote Samtschachtel. „Was … was soll das?“

„Aber Mia. Jeder geht davon aus, dass ein Mann in meiner Position seiner Verlobten einen ordentlichen Ring schenkt.“

Sie war vollkommen verwirrt, das konnte er ihr ansehen. Sehr gut, dann würde er sie schneller überzeugen können.

„Also, ich weiß nicht …“

„Denk doch an unseren Vertrag. Der Ring ist nur ein Symbol unserer Abmachung.“

„Ein Symbol …“ Sie griff nach ihrem Glas und nahm einen großen Schluck.

„Es ist doch nur ein Schmuckstück.“ Langsam klappte er das Kästchen auf.

Mia keuchte leise und konnte den Blick nicht von dem Ring lösen. „Das ist doch nicht dein Ernst …“

Er lächelte triumphierend. Es war klar, sie wollte den Ring, wollte ihn ganz dringend. Als sie vorsichtig die Finger danach ausstreckte und den Diamanten von fünf Karat berührte, wusste Dave, dass er sie „überzeugt“ hatte.

Verwirrt hob sie den Kopf und sah ihn an. „Er ist riesig.“

„Ja. Er soll ja auch etwas ausdrücken.“

Sie lächelte verlegen. „Genau. Komm her, Dieb, hier bin ich! Nimm mich!“

„In Royal?“ Er schüttelte lachend den Kopf und nahm den Ring aus der Box. Und bevor Mia die Hand zurückziehen konnte, hatte er ihr den Ring übergestreift. „Nein, der Ring drückt aus: Mia gehört Dave.“

„Gehört …“, flüsterte sie. Lange betrachtete sie den Ring, dann hob sie langsam den Kopf. „Okay, ich trage den Ring …“

„Gut.“

„Aber was das andere betrifft, ich meine, dass ich bei dir wohnen soll …“

„Das ist doch nur sinnvoll.“

„Und was ist mit Alex’ Haus? Noch bin ich bei ihm angestellt.“

„Alex ist nicht da“, entgegnete Dave ruhig.

„Ich weiß, aber …“

„Und je länger er weg ist, desto aufdringlicher werden die Reporter. Noch werden die meisten unten am Tor aufgehalten, aber du weißt selbst, dass es einige auch bis nach oben schaffen und dich belästigen.“

„Stimmt.“

„Und das wird eher noch schlimmer werden. Da bist du bei mir doch viel sicherer. Keiner kann dir da auflauern, und du kannst, sooft du willst, zu Alex’ Haus fahren und nachsehen, ob alles in Ordnung ist.“

„Aber ich mag das Haus nicht alleinlassen. Wenn Alex nun anruft? Wenn er Hilfe braucht?“

Dave dachte kurz nach. „Wir können die Telefongesellschaft informieren“, sagte er dann. „Die können die Gespräche auf meinen Apparat umleiten. Zufrieden?“

Sie senkte den Kopf, und Dave wusste, sie versuchte, die Vor- und Nachteile gegeneinander abzuwägen. Für ihn war die Sache klar und längst entschieden. Wenn sie bei ihm



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